Krasser könnte der Unterschied nicht sein – Interessierte Bürgerinnen und Bürger waren zu Besuch im ehemaligen Konzentrationslager in Flossenbürg und fuhren dann weiter nah Mödlareuth – in das einst geteilte Dorf an der bayerisch-thüringischen Grenze. Terrorregime von Rechts und von Links – hautnah nachzuvollziehen bei den Führungen durch die Einrichtungen – nein Danke, das brauchen wir nicht mehr, so der einhellige Tenor.
Empfang in Flossenbürg durch Bürgermeister Thomas Meiler
Tief bewegt stand die Gruppe am Platz, wo Dietrich Bonhoeffer den Tod fand – er ging für seinen Glauben in den Tod, heute nehmen manche Bischöfe lieber das Kreuz ab, damit man ja den Anschein der Toleranz wahrt. Eines der Bilder zeigt auch den Blick in das Todestal in Flossenbürg, dort stand das Krematorium – als die Leichen zuviel wurden, hat man sie dort einfach im Freien verbrannt . . .
Zum Abschluss des Besuchs fand man sich in der kleinen Kirche ein, wo man gemeinsam das „Vater Unser“ betete . . .