Den Bezirk stärker ins Bewusssein rücken – Anlaufstelle geschaffen

NEUMARKT — Bezirksrätin Heidi Rackl zeigt Flagge: Mit einem eigenen Büro in der Weinberger Straße 18 will sie den Bezirk mit seinen Aufgaben wieder verstärkt in die Öffentlichkeit rücken.
„Um als Ansprechpartnerin erreichbar zu sein, brauche ich auch einen Standort“, sagt Rackl. Da bietet es sich an, dass sie einen Raum quasi als Untermieterin ihres Chefs, des Europaabgeordneten Albert Deß, beziehen konnte. Schließlich ist sie als seine Assistentin in Straßburg und im Wahlkreis Neumarkt dort regelmäßig anzutreffen und auch unter der Telefonnummer (09181) 22641  erreichbar.
„Ich bin erstaunt, wie viele Anliegen bereits an mich herangetragen wurden“, sagt Rackl. Doch sie möchte nicht nur vom Büro aus ihren Wahlkreis betreuen,  sondern raus gehen unter die Menschen, zu den Einrichtungen für die der Bezirk zuständig ist. „Ich habe mir auch vorgenommen dort einige Tage aktiv mitzuarbeiten.“ Die Praxiserfahrung sei notwendig, um aus eigener Anschauung heraus die politischen Entscheidungen im Bezirkstag zu treffen.
Um den Bezirk und seine Aufgaben verstärkt in das Bewusstsein zu
rücken, kündigt Rackl an, im Landkreis aktiv unterwegs zu sein und bei
verschiedenen Veranstaltungen zu referieren. „Ich komme gerne zu den
Ortsverbänden der Parteien, zu Arbeitsgemeinschaften und anderen
Organisationen, auch am Nachmittag oder frühen Abend“, sagt Rackl.
Denn der Schwerpunkt des Bezirks liegt im sozialen Bereich, doch daneben
gibt es vieles anderes, wie Kultur, Denkmalpflege oder Gesundheit. Das
spiegelt sich auch in den Posten Rackls wider, die als stellvertretende
CSU-Fraktionsvorsitzende Mitglied im Kulturausschuss ist, dem Bezirksausschuss angehört, dem Ausschuss für Gesundheit und Teilhabe sowie
dem Bezirksjugendring.
Das Büro in der Weinberger Straße bleibt mindestens bis zum Jahresende.
Albert Deß kandidiert zwar nicht mehr für das Europaparlament. Doch
bis der Nachlass aus 21 Jahren als Abgeordneter im Bundestag und
EU-Parlament geordnet ist – das dauert einige Monate.

Wirtschaftsgespräch mit Clemens Tönnies und Kommissar Günther Oettinger

Politiker im Dialog mit der Wirtschaft – unter diesem Motto stand ein interessanter Diskussionsabend, bei dem vor allem der Austausch im Vordergrund stand. Sehr interessant war der Vortrag von Clemens Tönnies, dem es gelungen ist, einen Bogen zu spannen von Schalke 04, dessen Vorsitzender er ist, zu Tönnies – ein Lebensmittelbetrieb, der immer noch als Familienbetrieb vor allem in der Schweinefleischvermarktung tätig ist.

Interessant waren auch die Ausführungen von Kommissar Günther Oettinger, der an dem Abend in Dollenberg ebenfalls teilnahm.

Besuch bei der Fa. Kuhn, Saverne – Frankreich

Die Firma Kuhn in Saverne im Süden Strassburgs stellt Landmaschinen her und ist für die Region ein wichtiger Arbeitgeber.

Unter den 1200 Beschäftigten hier vor Ort gibt es auch eine Abteilung, in der Menschen mit Handicap arbeiten – für die Firma eine Selbstverständlichkeit . . .

Rechtzeitig zur Kirchweih – Küchlebacken gelernt

Am kommenden Wochenende wird in Pölling wieder Kirchweih gefeiert. Kirchweihen gehören zu unserer Heimat und das Fest in Pölling wird natürlich am Martinstag gefeiert, dem Heiligen ist die Kirche in Pölling geweiht. Rechtzeitig zur Kirchweih fand dazu ein Küchle-Backkurs statt. Bezirksrätin Heidi Rackl hatte dazu Walli Hierl aus Litzlohe eingeladen, die den Interessierten viele Kniffe beibrachte, damit die Gebäckstücke auch richtig im Fett schwimmen konnten. Die Damen und zwei Herren fertigten die Küchle unter fachkundiger Anleitung, die natürlich auch gleich vor Ort verköstigt wurden. Probiert wurde das Gebäck auch gleich von Stadtrat Richard Graf, der sich darüber freute, dass es am kommenden Wochenende zur Kirchweih Pölling neue Küchlebäckerinnen in Pölling gibt.

Wahl gewonnen – danke fürs Vertrauen!

NEUMARKT. CSU-Bewerberin Heidi Rackl hat das Direktmandat für den Einzug in den Bezirkstag der Oberpfalz gewonnen. Damit folgt sie Albert Löhner nach. Mit ihren 36.05 Prozent lag Rackl in 18 von 19 Gemeinden des Landkreises vorne. Auf Heidi Rackl entfielen bei fast 14 Prozent höherer Wahlbeteiligung
exakt 76,55 Prozent (77 059 Wähler) 27449 Stimmen. Sie verwies damit ihren Mitbewerber von den Freien Wählern deutlich auf Platz zwei, der Oberbürgermeister von Neumarkt erreichte nur 27,11 % der Stimmen.

Meine Mama gehörte zu den ersten Gratulanten

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Besuch in Flossenbürg und Mödlareuth

Krasser könnte der Unterschied nicht sein – Interessierte Bürgerinnen und Bürger waren zu Besuch im ehemaligen Konzentrationslager in Flossenbürg und fuhren dann weiter nah Mödlareuth – in das einst geteilte Dorf an der bayerisch-thüringischen Grenze. Terrorregime von Rechts und von Links – hautnah nachzuvollziehen bei den Führungen durch die Einrichtungen – nein Danke, das brauchen wir nicht mehr, so der einhellige Tenor.

Empfang in Flossenbürg durch Bürgermeister Thomas Meiler

Tief bewegt stand die Gruppe am Platz, wo Dietrich Bonhoeffer den Tod fand – er ging für seinen Glauben in den Tod, heute nehmen manche Bischöfe lieber das Kreuz ab, damit man ja den Anschein der Toleranz wahrt. Eines der Bilder zeigt auch den Blick in das Todestal in Flossenbürg, dort stand das Krematorium – als die Leichen zuviel wurden, hat man sie dort einfach im Freien verbrannt . . .

Zum Abschluss des Besuchs fand man sich in der kleinen Kirche ein, wo man gemeinsam das „Vater Unser“ betete . . .

   

Peter Hahne im Weisswurstmuseum Wittmann

Den Journalisten Peter Hahne darf ich zu meinen besonderen Freunden zählen. Er war zu Gast in Neumarkt und freute sich bei der Metzgerei Wittmann über das hervorragende Essen. Natürlich durfte er auch einen Blick in das Metzgermuseum werfen, das Norbert Wittmann so hervorragend eingeric

htet hat. Mit dabei war auch MdEP Albert Deß – Peter Hahne versprach, zur Einweihung des neuen Hotels zu kommen, wenn es sein Terminplan erlaubt.

Schulgeld für medizinische Berufe entfällt – CSA begrüßt Entscheidung

Bayern schafft als erstes Bundesland das Schulgeld für die Berufsausbildungen für angehende Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Podologen und Logopäden ab. Heidi Rackl, Kreisvorsitzende der CSA, begrüßt diesen Schritt, denn diese Berufe zur Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung sind unverzichtbar.

Auszubildende oder auch Interessierte, die sich fortbilden möchten und die Zusatzausbildung absolvieren, werden dadurch um mehrere tausend Euro entlastet. Laut Aussagen aus dem Gesundheitsministerium kostet derzeit eine Ausbildung zum Physiotherapeuten bis zu 25000 Euro. Nach jetziger Gesetzeslage soll das Schulgeld bereits ab dem zweiten Schulhalbjahr 2018/19 entfallen.

 Heidi Rackl begrüßt diesen Schritt ausdrücklich: „Es sei nicht nachvollziehbar, warum für Berufe, die dringend benötigt werden, für die Ausbildung bezahlt werden müsse.“ In einem weiteren Schritt soll auch die Nachwuchsgewinnung bei den Hebammen angepackt werden. Geplant ist ein neuer Studiengang Hebammenwesen – also das Angebot einer akademischen Hebammenausbildung. Diese Ausbildung soll an mehreren Standorten angeboten werden, beginnend mit dem Wintersemester 2019/20.

 

Oberpfälzer in Neusath-Perschen

„Die Oberpfalz erfahren“ – unter diesem Motto fuhr ein ganzer Bus Neumarkter nach Neusath-Perschen in das dortige Heimatmuseum. Eingeladen hatte stellvertretende Landrätin und Bezirkstagskandidatin Heidi Rackl, weil man „die Zukunft nicht gestalten kann, wenn man nicht weiß, wo man herkommt.“ Bei den Führungen in kleinen Gruppen durch das Gelände erfuhren die Teilnehmer viel von der körperlich schweren Arbeit in der Landwirtschaft in der Oberpfalz. „Oberpfälzer in Neusath-Perschen“ weiterlesen